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Lehre - Professuren

Durch gemeinsame Professuren an der Universität Greifswald sowie Rostock tragt das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie maßgeblich zum beständigen Wissenschaftsaustausch im Bereich der Niedertemperaturplasmen bei. So bereichert die spezielle Forschungsausrichtung Plasmaphysik nicht nur die universitäre Lehre und verbessert die Möglichkeiten zur Gewinnung geeigneten wissenschaftlichen Nachwuchses, sondern es ergeben sich auch Synergieeffekte im Bereich der Forschung.  Die Professoren des INP sind auf dem Gebiet der Niedertemperaturplasmen international ausgewiesen und vertreten die Plasmaphysik in der ganzen Breite - auch in der Lehre. Nachstehend finden Sie aktuelle Informationen über regelmäßige Lehrveranstaltungen im Bereich Plasma.

Universität Greifswald

LEHRVERANSTALTUNGEN


Plasmatechnologie

Was: Blockveranstaltung
Wann: regulär in jedem Wintersemester/ Ankündigung über „schwarzes Brett“ Institut für Physik
Wo: INP in Greifswald
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge Physik, Bachelor of Science und Physik, Master of Science

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Project Management - Einführung für Naturwissenschaftler

Was: Blockveranstaltung
Wann: regulär in jedem Sommersemester/ Ankündigung über „schwarzes Brett“ Institut für Physik
Wo: INP in Greifswald
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge  Physik, Bachelor of Science und Physik, Master of Science

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Berufsorientierung

Was: Blockveranstaltung
Wann: regulär in jedem Wintersemester
Wo: INP in Greifswald
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge  Physik, Bachelor of Science und Physik, Master of Science

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Lehrstuhlinhaber:

Prof. Dr. Klaus-Dieter Weltmann
Leib­niz-In­sti­tut für Plas­ma­for­schung und Tech­no­lo­gie e.V.

Felix-Hausdorff-Str. 2
17489 Greifswald

Tel.: +49(0) 3834 554 310
weltmanninp-greifswaldde

LEHRVERANSTALTUNGEN


Einführung in die Plasmamedizin

Was: fakultative Vorlesung
Wann: regulär in jedem Sommersemester
Wo: INP, Universität Greifswald oder digital
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge  Medizin, Zahnmedizin, Humanbiologie


Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. Thomas von Woedtke
Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.

Felix-Hausdorff-Str. 2
17489 Greifswald

Tel.: +49 3834 - 554 445
woedtkeinp-greifswaldde


Universität Rostock

Der Lehrstuhl für Hochspannungs- und Hochstromtechnik an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock wird einschließlich zweier Labore in Kooperation der Universität Rostock mit dem INP Greifswald betrieben. Die Lehraktivitäten im Masterstudiengang umfassen Grundlagen der Hochspannungs- und Hochstromtechnik sowie Vertiefungen in der Schaltgeräte- und Leistungsschaltertechnik sowie in der Hochspannungsisolation. Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen die experimentelle Analyse und Modellierung von Schaltlichtbögen in Hoch-, Mittel- und Niederspannungsschaltern und Ableitern einschließlich der Untersuchung von Vakuumlichtbögen, die Untersuchung von Isolierstoffen und elektrischen Betriebsmitteln hinsichtlich Festigkeit und Alterungsverhalten insbesondere mit Hilfe der Teilentladungsdiagnostik sowie die Untersuchung der Langzeitstabilität von elektrischen Kontakten und Verbindungen. Die Forschungsaktivitäten sind eingegliedert in den Forschungsschwerpunkt „Schweißen / Schalten“ am INP und erfolgen in Laboren in Rostock (Hochstrom- & Hochspannungslabor) sowie am INP (Lichtbogenlabor), welche der Abteilung „Plasmastrahlungstechnik“ zugeordnet sind.

LEHRVERANSTALTUNGEN


Was: Vorlesung und Übung (beides auf Englisch)
Wann: regulär in jedem Wintersemester
Wo: Universität Rostock
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge Elektrotechnik, Master (2019) und Wirtschaftsingenieurwesen, Master

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Lehrstuhlinhaber:

Prof. Dr. Dirk Uhrlandt

Gemeinsame Labore des INP und der Universität Rostock am Lehrstuhl für Hochspannungs- und Hochstromtechnik Institut für elektrische Energietechnik
Universität Rostock
Tannenweg 22 und Albert-Einstein-Str. 2
18059 Rostock

Leibniz-Insitut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Forschungsbereichsleiter Materialien & Energie

Tel.: +49 3834 - 554 461
uhrlandtinp-greifswaldde

Die Professur für Angewandte Physik im Bereich der Bioelectrics an der Universität Rostock beschäftigt sich mit der Untersuchung der Wechselwirkung elektrischer Stimulation mit Zellen und Geweben. Stimuli von Interesse sind nicht-thermische Plasmen aber v.a. gepulste elektrische Felder. Untersuchte Mechanismen sind insbesondere molekulare Prozesse an Zellmembranen und Zellkonstituenten und dadurch unmittelbar und ursächlich bedingte biochemische und biologische Abläufe. Dazu gehören Aufladevorgänge, eine dadurch mögliche Membranporation und die damit provozierten Transportprozesse. Aktuelle Forschungsthemen sind der Einfluss von gepulsten elektrischen Feldern auf den Zusammenhalt und die Kommunikation von Zellen in Geweben, die Analyse von dielektrischen Gewebeeigenschaften, z.B. Knochen, durch Impedanzspektroskopie, und transiente Änderungen der Struktur von Biomolekülen in starken elektrischen Feldern. Biologische und biophysikalische Grundlagen zum Forschungsthema werden in der Vorlesung "Molecular and Cellular Biophysics" des Internationalen Master-Programms "Physics of Life, Light and Matter" behandelt. Vorlesung und Forschungsgebiet sind stark interdisziplinär ausgerichtet und Forschungsaktivitäten entsprechend an die Aktivitäten des Departments Life, Light, Matter (LL&M) der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock angebunden.

LEHRVERANSTALTUNGEN


Was: Vorlesung und Übung (beides auf Englisch)
Wann: regulär in jedem Wintersemester
Wo: Universität Rostock
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge  Physics of Life, Light and Matter, Master und Physik, Master

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Lehrstuhlinhaber:

Prof. Dr. Jürgen Kolb

Interdisziplinäre Fakultät der Universität Rostock - Institut für Physik
Albert-Einstein-Str. 23-24
18059 Rostock

Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Forschungsschwerpunktleiter Dekontamination

Tel.: +49 3834 - 554 3950
juergen.kolbinp-greifswaldde

Die Professur „Plasmen für Oberflächen“ am Institut für Physik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock beschäftigt sich mit den Grundlagen technischer Plasmen, die u.a. in der Oberflächenbearbeitung, Umwelttechnik oder der plasmachemischen Synthese ihren Einsatz finden. Schwerpunkt sind dabei nicht-thermische Plasmen bei Atmosphärendruck.
Neben der Anwendung steht vor allem im Fokus, wie Prozesse der Plasma-Wand-Wechselwirkung auf die Plasmaeigenschaften im Volumen wirken. So kann beispielsweise das Entladungsregime durch Oberflächenprozesse verändert werden. Für die Untersuchung der Plasmen stehen vielfältige Methoden der Plasmadiagnostik zur Verfügung. Die Forschungsaktivitäten sind eingegliedert in den Forschungsschwerpunkt „Plasmachemische Prozesse“ am INP in Greifwald.

Zum aktuelle Lehrangebot gehören moderne Verfahren zur Mikro- und Nanotechnologie in der Materialsynthese und Oberflächenbearbeitung, einschließlich Plasmaverfahren, sowie zur Analyse mikro- und nanostrukturierter Oberflächen und Materialien, vorrangig Mikroskopie. Außerdem werden Versuche im Fortgeschrittenenpraktikum angeboten.

LEHRVERANSTALTUNGEN


Nanotechnologie in der Materialsynthese
Was:
Vorlesung und Übung (beides auf Englisch)
Wann: regulär in jedem Wintersemester
Wo: Universität Rostock
Zielgruppe: Studierende der Studiengänge Physik, Master

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Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ronny Brandenburg

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock - Institut für Physik
Albert-Einstein-Str. 23-24
18059 Rostock

Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Forschungsschwerpunktleiter Plasmachemische Prozesse

Tel.: +49 3834 - 554 3818
brandenburginp-greifswaldde

Die Professur für "Translationale Plasmaforschung" und Leitung der "Sektion Plasmamedizin" an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universitätsmedizin Rostock beschäftigt sich mit der Untersuchung der Wechselwirkung kalter, physikalischer Plasmen (medizinische Plasmatechnologie, CAP) mit krankheitsassoziierten Zellen und Geweben. Dies gilt sowohl für etablierte klinische Plasmaverfahren, bspw. zur Unterstützung der Heilung akuter und chronischer Wunden, als auch experimentelle Anwendungsgebiete zu denen Entzündungsassoziierte Krankheiten und Krebserkrankungen zählen. Dabei kommen Verfahren der Molekular- und Zellbiologie zum Einsatz, um die zellbiologischen und immunologischen Konsequenzen nach Plasmabehandlung zu charakterisieren. Als Forschungsmodelle werden 2D und 3D Zellkulturen, in ovo Modelle, Tiermodelle, sowie Patientenproben eingesetzt. Die Forschungsarbeiten finden in enger Zusammenarbeiten mit der Gruppe 'Plasma-Redox-Effekte' am INP in Greifswald statt. Grundlagen und Anwendungsbeispiele des stark interdisziplinär orientierten Gebiets Plasmamedizinischer Forschung sind inhärent verknüpft mit den Forschungsschwerpunkten der Universität Rostock "Life, Light, Matter" und "HealthTech Medicine" der Universitätsmedizin Rostock.

LEHRVERANSTALTUNGEN


Was: Vorlesung und Praktikum

Wann: regulär in jedem Wintersemester

Wo: Universitätsmedizin Rostock

Zielgruppe: Studierende der Studiengänge Medizin und Medizinische Biotechnologie


Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. rer. nat. Sander Bekeschus

Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie (DUK), Universitätsmedizin Rostock
Strempelstr. 13
18057 Rostock

Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Gruppenleiter und Abteilungsleiter am ZIK plasmatis

Tel.: +49 3834 - 554 3948
sander.bekeschusinp-greifswaldde / sander.bekeschusmed.uni-rostockde